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-> Chemische Umweltgifte: Luftverschmutzung, Wohngifte, Schwermetalle, Schädlingsbekämpfungsmittel




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Chemische Umweltgifte

In der Mitte des 20. Jahrhunderts begann ein bisher ungebrochener Siegeszug der Chemie: Produkte aus Plastik, Kunststoff und Synthetik eroberten unsere Märkte und revolutionierten unsere Haushalte. Schädlingsbekämpfungsmittel wurden großzügig eingesetzt, sowohl in der Landwirtschaft als auch in den privaten Haushalten. Erst in den letzten zwanzig Jahren entwickelte sich ein Bewusstsein, dass damit nicht nur ein Fortschritt verbunden ist.

Hauptquellen der Belastung unserer Körper durch chemische Umweltgifte waren neben den Holzschutzmitteln auch Farben und Lacke, Klebstoffe, Reinigungsmittel und Baumaterialien, aber auch die aus den chemischen Reinigungen kommende Kleidung. Daran hat sich bis heute wenig geändert: Wir sind nach wie vor jeden Tag chemischen Belastungen aus unserer Umwelt ausgesetzt. Viele der uns belastenden Umweltgifte sind zwar schon seit einigen Jahren in Deutschland verboten, aber die Ursachen für toxische Belastungen des Körpers können oft schon sehr viele Jahre zurückliegen.

Der Einzelne kann sich diesen Belastungen nicht ganz und gar entziehen. Er kann aber seinen Organismus insgesamt stärken, damit er gewappnet ist für die ständige Provokation durch unterschiedliche Substanzen in seiner Umgebung.

 


     


Es muss eine Stunde am Tag geben, wo der Mensch, der zu reden hat, verstummt.

Es muss eine Stunde geben, wo der Mann der Entschlüsse seine Entschlüsse beiseite schiebt, als wären sie alle zerronnen, und wo er eine neue Weisheit lernt: die Sonne vom Mond zu unterscheiden, das Meer vom festen Land und den Nachthimmel von der Wölbung eines Hügels.
 
Thomas Merton
(1915 - 1968)