Inhaltliche Schwerpunkte/Indikationen
-> Atemwegserkrankungen/Asthma



Die schulmedizinischen Begriffe für das Krankheitsbild Asthma umfassen folgende Krankheiten:

  • spastische Bronchitis
  • asthmatoide Bronchitis
  • Asthma bronchiale

All diese Erkrankungen haben eine Hyperaktivität (= Über- Erregbarkeit) des Bronchialsystems mit Neigung zu anfallsartiger oder dauernd spastischer (=krampfhafter) Verengung der Bronchien zur Folge.
Man unterscheidet bei Asthma zwei verschiedene Formen, die oft auch gleichzeitig auftreten:

  • das endogene Asthma (von innen kommend)
  • das exogene Asthma (von außen kommend)

Die Ganzheitsmediziner sind sich darüber einig, dass neben einer allergischen Reaktion auf Weizen und/oder Inhalationsallergene wie Pollen, Hausstaub, Tierhaare oder Schimmelpilze (exogen) auch die Seele (endogen) bei Asthma eine Rolle spielen kann.

Die biophysikalische Diagnostik ist in der Lage, sowohl die zugrunde liegenden Allergene zu bestimmen, als auch einen eventuell vorhandenen seelischen Anteil zu bestimmen.
Die Therapie richtet sich danach, welchen Anteil eine allergische Disposition hat und inwieweit die Psyche beteiligt ist. 


     


Es muss eine Stunde am Tag geben, wo der Mensch, der zu reden hat, verstummt.

Es muss eine Stunde geben, wo der Mann der Entschlüsse seine Entschlüsse beiseite schiebt, als wären sie alle zerronnen, und wo er eine neue Weisheit lernt: die Sonne vom Mond zu unterscheiden, das Meer vom festen Land und den Nachthimmel von der Wölbung eines Hügels.
 
Thomas Merton
(1915 - 1968)